Leckere thüringer Küche. Futtern wie bei Muttern
Die sasoinsuppe mit Kürbis und die spirellis waren astrein. Echt super freundlich familiär und einfach gemütlich. :)! Geheimtipp: Jenaer apfelsaft
Vorab: Wer schnell mal was essen will, sollte sich lieber an der Pommesbude gegenüber anstellen! Wer ins Daheme geht, kommt nachhause. Man setzt sich, lässt alles fallen und macht es sich bequem. Das Ambiente ist gemütlich, sowohl drinnen als auch draußen; an lauen Sommerabenden ist es natürlich draußen ein bisschen schöner. Die Speisekarte ist übersichtlich, was in der Regel ein Zeichen für Selbstgemachtes ist. Nur wer im Großhandel großzügig bei Convenience-Produkten zuschlägt, kann sich eine 20seitige Speisenkarte leisten. Wer selbst kocht, muss sich auf das Wesentliche beschränken. Und im Daheme ist das Wesentliche der absolute Knaller! Es schmeckt wie früher bei Oma. Man kann die Karte hoch und runter essen. Zarter Tefelspitz, knuspriges Schnitzel, herzhafter Kartoffeleintopf... Denjenigen, die gern mal unkonventionell unterwegs sind, sei der Nakládaný Hermelín empfohlen. Hermelín ist die tschechische Variante des Camemberts, und für dieses Gericht wird er mit Gewürzen in Öl eingelegt. Dazu gibt es knuspriges Brot. In Tschechien ist das ein typisches Kneipengericht, zu dem man ein Bier trinkt. Da bietet sich im Daheme ein Jenaer Bier an. Freunde von Spirituosen finden auf der Karte ein breites Angebot an Gin, einige Sorten stammen sogar aus Thüringer Produktion.
Für das Daheme kann man eine klare Empfehlung aussprechen.
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